Armenische Brombeere (Rubus armeniacus)
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Porträt
Die Armenische Brombeere gelangte aus ihrer Heimat, dem Kaukasus, als Gartenbrombeere nach Mitteleuropa. Auch heute noch wird sie angepflanzt. Da die Armenische Brombeere den heimischen Arten ähnlich sieht, wird ihr Verwildern oft gar nicht bemerkt. Typisch sind jedoch die weißgrauen, filzig behaarten Blattunterseiten. Im Sommer fallen die Triebe durch rote Kanten und die rote Stachelbasis auf.
Die Armenische Brombeere entwickelt mächtige Dickichte und wächst bevorzugt an Waldrändern, in Waldlichtungen, Schlagfluren, auf Ödland, an Böschungen und Wegrändern. Problematisch ist die flächige Ausbreitung in verbrachten Wiesen und auf wenig gepflegten Weiden.
Vorkommen in Vorarlberg
In Vorarlberg ist die Armenische Brombeere häufig und weit verbreitet.
Bestandsregulierung
Eine Bestandsreduktion ist durch wiederholtes Mähen im Juni oder Juli möglich, wenn die Winterreserven in den Wurzeln aufgebraucht sind und der Wiederaustrieb nur mehr schwach erfolgt.
Vorbeugende Maßnahmen
Um ein weiteres Verwildern zu verhindern, sollte auf diese Art im Garten verzichtet werden. Auch bei der Entsorgung von Pflanzenmaterial ist Vorsicht geboten, da sich Triebe neu bewurzeln können.
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Literatur und Links
Schweizerische Kommission für die Erhaltung von Wildpflanzen (2006): Armenische Brombeere Rubus armeniacus Focke (Familie: Rosaceae, Rosengewächse) Synonym: Gartenbrombeere. Infoblatt,
Download pdf (77 kb)
Soll J. (2004): Controlling Himalayan Blackberry (Rubus armeniacus [R. discolor, R. procerus]) in the Pacific Northwest. The Nature Conservancy,
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