Haarästige Rispenhirse (Panicum capillare)

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Porträt
In Europa wächst die Haarästige Rispenirse vor allem auf Ruderalflächen oder an Ackerrändern. Ihre Heimat ist Nordamerika. Dort ist die Art ein typisches Präriegras. In der Sprache der Lakota wird die Haarästige Rispenirse „pejí wakán“ genannt. Übersetzt bedeutet das „kraftvolles Kraut“ – eine passende Bezeichnung für das anspruchslose Gras, das als äußerst trockenresistent gilt. Nach Europa gelangte die Pflanze über Getreide, Wolle und Kleesaaten. Die Haarästige Rispenirse wurde nicht nur mit Saatgut und Blumenerde verschleppt, sondern auch häufig als Ziergras gepflanzt.
 
Vorkommen in Vorarlberg
In Vorarlberg hat sich die Haarästige Rispenhirse inzwischen etabliert – sie ist an Straßenrändern, Wegrändern und anderen Ruderalstellen vom Rheintal bis ins Montafon zu finden.
 
Bestandsregulierung
Bislang fehlen hierzu Erfahrungen.
 
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Literatur und Links
Clements R. D., DiTommaso A., Darbyshire S. J., Cavers P. B. & Sartonov A. D. (2003): The biology of Canadian weeds. 127. Panicum capillare L., Download pdf (342 kb)
Rosenbauer A. & Amarell U. (2011): Bestimmungsschlüssel für eingebürgerte und neophytische Panicum-Arten in Deutschland. Zentralstelle für die floristische Kartierung von Baden-Württemberg, Download pdf (47 kb)
Haarästige Rispenhirse auf wikipedia.org: de.wikipedia.org/wiki/Haar%C3%A4stige_Rispenhirse